Orbans Mausefalle_DCP_0522-4

  • 18. September 2015 - "Orbans Mausefalle" - Mausefallen sind dafür bekannt, dass einer ein Stück Käse oder Speck in den Drahtkäfig legt, die Falle spannt und dann abwartet bis so ein hungriges Mäuschen die Gefahr zu spät erkennt. Schwuppdiwupp, weg ist die Freiheit! - Nun ist ein Kriegs-Flüchtling keine kleine graue Maus. Er ist ein Mensch, der der Hilfe des Fallenstellers bedürfte und nicht dessen Kunst Fallen zu stellen am eigen Leib erfahren möchte. Ob Herr Orban den Unterschied schon begriffen hat? Wer kann das schon wissen. Man schaut sich um. Das ungarische Volk hat schon bessere Zeiten erlebt. Es lebt nicht im Luxus. Arbeitsplätze sind rar, staatliche Fördertöpfe leer. Mit dem Geld welches Orbans Regierung für Stacheldraht ausgibt, könnte man eine eigene Stacheldrahtfabrik gründen und viele neue Arbeitsplätze schaffen. Und wenn die Firma florieren sollte, könnten die Ungarn ihren Stacheldraht vorsorglich an alle europäischen Staaten ausliefern, denn wer will schon der Letzte sein wenn die Kleinstaaterei Europa wieder zerteilt?...
  • Exponat - Acryl auf handgeschöpftem Büttenkarton 340g, Format 60 x 40 cm